Systemische Mitarbeiterbindung - Damit das Wichtige bleibt

von Bernd Schuster

„Mitarbeiterbindung“ - ein Begriff, der in aller Munde ist und ein wesentliches Element eines zukunftsorientierten Personalmanagements darstellt. Aber die Bedeutung des Begriffs ist nur scheinbar eindeutig. Es gibt vielfältige Interpretationen, unterschiedliche Ansichten, diverse Ausgangs- und Zielszenarien und aufgrund dessen auch verschiedenste Vorgehensweisen und Prioritäten.

Komplexe Zusammenhänge vs. strukturierte und konkrete Vorgehensweisen

Kurzum „Mitarbeiterbindung“ ist zunächst einmal ein weites Feld. Hier wirken komplexe Zusammenhänge, weshalb strukturierte und konkrete Vorgehensweisen hier besonders wichtig sind. Allerdings existieren wirkungsvolle Strategien aufgrund der Komplexität der Einflussgrößen und der geringen Handlungsspielräume oftmals nur sehr begrenzt.

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an unsere Kunden und Interessenten, die uns durch den offenen und konstruktiven Austausch immer wieder wertvolle Impulse geben.

Diese Impulse haben unter anderem dazu geführt, dass wir ein Konzept entwickelt haben, das es ermöglicht mit wirksamen Strategien Mitarbeiter erfolgreich an Unternehmen zu binden: die Systemische Mitarbeiterbindung.

Der systemische Ansatz

Der systemische Ansatz besteht im Wesentlichen darin nicht den Einzelnen bzw. den Problemträger, sondern ein System – das kann ein ganzes Unternehmen oder auch ein größerer Teilbereich eines Unternehmens sein – zu betrachten. Der Einzelne spielt nur insoweit eine Rolle, wie er auf das System wirkt und wie er dessen Wirkung ausgesetzt ist.

Beispiele für systemische Zusammenhänge und deren Wirkung auf die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit gibt es viele:

Das können z.B. interne Konflikte sein, die sich ausweiten und irgendwann dazu führen, dass kritische Geschäftsprozesse gestört werden.

Oder ob aufgrund fehlender Führungskompetenzen Zuständigkeiten nicht klar sind und deshalb Frustration entsteht.

Letztendlich gibt es viele mögliche Zusammenhänge und Szenarien, die direkten und indirekten Einfluss auf die Mitarbeiterbindung haben. Für deren positive Gesamtentwicklung ist der systemische Ansatz das Mittel der Wahl.

Vom Konzept zur Umsetzung

Das Konzept zur Systemischen Mitarbeiterbindung orientiert sich an klar definierten Handlungsfeldern und -elementen. Die zugrunde liegende Methodik gewährleistet ein optimales Maß an Übersichtlichkeit, Flexibilität, Transparenz und Budgetsicherheit.

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Die vielfältigen Aspekte der aktuellen Unternehmenssituation werden mit Hilfe von Referenz- und Kennzahlenmodellen strukturiert, zusammengeführt und bewertet. In diesem Zusammenhang können akute Risiken identifiziert werden und Schwerpunkte sowie Möglichkeiten der weiteren Vorgehensweise aufgezeigt werden.

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Die optimale Strategie zur Mitarbeiterbindung wird individuell auf die jeweiligen Gegebenheiten und Anforderungen abgestimmt. Dabei werden existierende Strukturen ebenso berücksichtigt wie bereits vorhandene bzw. geplante Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung. Die Bindungsinstrumenten und Maßnahmen können dann wahlweise durch interne oder externe Ressourcen implementiert werden.

Kapital lässt sich beschaffen, Fabriken kann man bauen, Menschen muss man gewinnen.
Hans Christoph von Rohr (*1938), dt. Topmanager, b. 1995 Vorstandsvors. Klöckner Werke AG

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